Frohes neues Jahr – 2020 ist da!

Wir sind, wie immer denkbar unspektakulär, im allerkleinsten Familienkreis in’s neue Jahr gerutscht. Leicht übermüdet haben wir am Neujahrsmorgen festgestellt, dass das Klopapier alle ist und schon hatte das neue Jahr einen gewaltigen Riss. Das fängt ja gut an! Bei euch war es hoffentlich genauso harmonisch und vielleicht sogar ohne böses Erwachen, größeren Kater oder sonstige Nachwehen am ersten Tag des neuen Jahres. In meiner üblichen Jahresend-Lethargie habe ich es 2019 nicht mehr geschafft, einen Jahresrückblick zu schreiben. Aber was könnte man mit ein paar wohl gemeinten Neujahrswünschen besser verbinden, als einen Jahresrückblick in das Alte und eventuell sogar einen kleinen Ausblick in das Neue?

Weihnachtskleid 2019 – Finale

Am Weihnachtsabend wurde auf dem Me Made Mittwoch Blog das Finale des diesjährigen Weihnachtskleid Sew Alongs eingeläutet. Tatsächlich hatte ich mein Weihnachtskleid rechtzeitig fertig, auch wenn ich zu sehr mit Familie und Feiern beschäftigt war, um es hier auf dem Blog zu zeigen. Obwohl ich mir extra einen einfachen Schnitt mit wenigen Teilen ausgesucht hatte, bei dem mit wenigen Überraschungen zu rechnen ist, gab es doch noch etwas Gehuddel.

WKSA 2019 – Entscheidung

Ich wünsche euch allen einen besinnlichen und schönen 1. Advent im Kreis eurer Lieben! Heute ist schon das zweite Treffen des Weihnachtskleid Sew Alongs und ich muss gestehen, dass ich etwas schwächele. Nachdem uns ein fieser Virus niedergestreckt hat, ist es hier gerade nur so halb weihnachtlich. Ein paar Seuchen-Plätzchen haben wir hinbekommen, gerade so, und zumindest sind nun auch 4 Kerzen auf dem Adventskranz.

Bonsoir, Yovo!

Im Rahmen unseres Forschungsprojektes WALF-Pack hatte ich die Möglichkeit, noch einmal nach Westafrika zu reisen. Meine Kollegin Barbara war schon einen Monat in Benin vor Ort, als ich mich Ende Oktober auf den Weg nach Abomey-Calavi machte. Ich kam nachts an, war ziemlich erledigt und auch nicht ganz gesund. Zum Glück wurde ich von Babs am Flughafen empfangen, von unserem Fahrer Fernand, den wir schon vom letzten Mal kannten, freudig begrüßt und ab ging es durch die Nacht in Richtung unserer Unterkunft. Die Wärme, die hohe Luftfeuchtigkeit und der sehr eigene Geruch nach Rauch, weil viele Abfälle (und anderes) einfach auf offener Straße verbrannt werden, all das kam mir schon bekannt vor und ich war überrascht wie vertraut es sich anfühlte, wieder nach Benin zu kommen.

Kurze Nachricht aus Benin

Ganz kurz wollte ich mich aus Benin melden, um ein paar Neuigkeiten zu berichten. Zunächst möchte ich auf das neue Traumbeere-Magazin aufmerksam machen. Bein aktuellsten Artikel habe ich im Rahmen einer Kooperation mitgewirkt. Dort werden im neuen Stoff-FAQ verschiedene Stofftypen vorgestellt und Tips zur Verarbeitung gegeben. Das war noch kurz bevor ich mich auf die Reise nach Westafrika gemacht habe. Nun bin ich hier, gemeinsam mit meiner Kollegin, die schon seit einem Monat hier ist. Und wieder finde ich es überwältigend.