Einfache Kleider braucht das Land. Schnell übergeworfen und schon ist man angezogen. Dabei sollen sie am besten auch noch bequem sein, aber nicht nach Nachthemd aussehen. Das sind viele Ansprüche an ein Kleidungsstück und doch kann man dem recht gut gerecht werden.
Nähanfänger – Was braucht man wirklich?
Die Lieblingskollegin hat angefangen zu nähen und wollte, dass ich ihr mal all mein Zubehör zeige. Als ich etwas hysterisch lachte, schaute sie irritiert. Da es so viel Werkzeuge, Zubehör und Gadgets gibt, war sie etwas verwirrt, was man zum Nähen lernen wirklich braucht. Beim Nähkränzchen gestern war ich mir mit Frau Drehumdiebolzen und Frau 700Sachen ziemlich schnell einig, dass die Erstaustattung zum Nähen gar nicht so umfassend ist. Und der Rest passiert dann einfach.
Upcycling-Projekt: Regal umbauen
Neben dem Nähen beschäftige ich mich viel mit unserem kleinen Garten und arbeite auch vermehrt mit Holz. Das ist komplett neu für mich, ich habe es nie irgendwo gelernt oder gezeigt bekommen. Aber es macht mir viel Spaß, Sachen umzuarbeiten, aufzufrischen oder zu verschönern. Deswegen richte ich im Blog die neue Kategorie ‚Dinge tun‘ ein, in der ich über diese Projekte berichten kann.
Visible Mending von Jenny Wilding Cardon – Buchrezension
Mit der Inspiration von der Annäherung hatte ich viel Schwung, mich wieder mehr einem meiner liebsten Hobbys zu widmen. Die Anregungen aus den vielen Gesprächen, ließen mich ein wenig in der aktuellen Näh-Literatur stöbern und einem Buch über Visible Mending konnte ich nicht widerstehen. Visible Mending, also der offensive Umgang mit dem Ausbessern kaputter Kleidung, ist ein spannendes Thema, das gerade in aller Munde ist. Deswegen möchte ich euch das Buch von Jenny Wilding Cardon, einer us-amerikanischen Autorin, gern vorstellen.
Annäherung 2019 – In Bielefeld ist alles gut
In den ersten Wochen des Jahres, wenn der Januar richtig kalt wird, ist es Zeit für die Annäherung. Schon zum 6. Mal trafen wir uns zu einem ausgiebigen Nähwochenende in der Jugendherberge Bielefeld. Mittlerweile ist es ein bisschen wie nach Hause kommen, oder noch mehr als wäre man nie weg gewesen.