Es ist still geworden hier im Blog. Ich war viel unterwegs, habe sehr viel gearbeitet, zwischenzeitlich hatte uns ein Infekt erwischt und irgendwie fehlte mir die Zeit, die Motivation und die Kraft, den Blog mit ein paar hübschen Bildern und Artikeln zu füllen. Endlich wird es ruhiger, so dass ich mit den Kindern das tolle Wetter nutzen kann, um Kraft zu tanken und den Herbst zu genießen.
Schlagwort: Shirt
Sommersachen für die Kinder
Anfang des Jahres hatte ich mir vorgenommen, mehr für die Kinder zu nähen. Sie wünschen sich regelmäßig, dass ich ihnen etwas nähe und die Freude in ihren Augen ist die schönste Belohnung, die man sich vorstellen kann. Lieschen sucht sich oft Kleider oder Röcke aus, was nicht schwierig ist, weil es sowohl sehr schöne Stoffe dafür als auch eine große Menge an Schnittmustern gibt. Für Jungs nähen finde ich schon etwas schwieriger. Es gibt zwar auch schöne Schnittmuster und Stoffe für Jungs, aber ich finde, es reicht lange nicht an die Fülle heran, die es für Mädchen gibt. Die Sommersachen, die ich heute zeigen möchte, sind schon lange, lange fertig. Sie werden so geliebt, dass sie in Dauerschleife getragen werden; meistens direkt früh für den Kindergarten ausgesucht und dann nach einem Tag kaum mehr für ein sauberes Foto zu gebrauchen. Aus diesem Grund haben sie es bisher noch nicht in’s Blog geschafft.
Herbstrock und Shirt für die kleine Nichte
Meine kleine Nichte ist ein Kind des Herbstes und hat genau dann Geburtstag, wenn der Herbstgeist die wilden Stürme und tosende Wolken losschickt. Anfang Oktober heißt es also, ein Geschenk für Janni loszuschicken und sie hat sich etwas schickes zum Anziehen gewünscht. Mittlerweile hat es ja schon Tradition, dass ich für meine Nichten zum Geburtstag etwas nähe. Kurz vor ihrem Geburtstag kam mir dieser helle Jersey mit grünen Blumen zugeflogen und ich hatte direkt ein Bild vor Augen.
Der vierte Geburtstag
Gestern haben wir den vierten Geburtstag von Lieschen gefeiert. Wie am Tag ihrer Geburt zeigte sich die Sonne von ihrer besten Seite. Sie strahlte den ganzen Tag auf einen goldenen Herbst herab, bei sommerlichen Temperaturen. Es war ein ganz normaler Kindergartentag, aber morgens haben wir uns natürlich viel Zeit gelassen, die Geschenke auszupacken.
Die neue Triola wurde sofort vom kleinen Bruder okkupiert, der erstaunlich schnell verstanden hat, wie das Instrument funktioniert. Da meine Kinder bisher nur mit ihrem Kazoo gespielt haben, sind sie eher gewöhnt, in Blasinstrumente zu summen, statt zu blasen. Aber nach kurzer Übung ging das Spielen doch ganz gut, so dass der Ton aus der Triola kam und nicht aus dem Kind. Dass die Triola handfeste Streitereien provoziert, die dazu führen, dass man erst mit einer Stunde Verspätung in den Kindergarten aufbricht, hätte ich bis heute morgen auch nicht gedacht.